Tabeaner-Portrait

Unser Küchenchef Markus Gottschalk
(im Haus Tabea seit August 2016)

Unser Chefkoch ist 42 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Hessen. Nach einer Kochlehre im Dom Hotel Limburg schlägt Markus Gottschalk eine Hotel-Karriere ein, die ihn bald schon in gehobene Hotelküchen der Touristendestination Schweiz führt. Hier absolviert er den Lehrmeisterkurs. Es folgt eine Anstellung bei der Belcanto Opernhausgastronomie Zürich, wo er sich zum Gastronomiekoch mit eidgenössischem Fachausweis weiterbildet. Bevor Markus Gottschalk schliesslich seine Stelle im Haus Tabea antritt, arbeitet er sieben Jahre als Küchenchef im Restaurant zum Kaiser Franz in Zug. Der Wechsel in eine Altersinstitution stellt nochmals neue Anforderungen an den erfahrenen Küchenchef. Also besucht er einen Lehrgang in Elder Mediation und bereitet sich aktuell mit einer Facharbeit über Bewohnerbiografie auf sein Zertifikat als Heimkoch Curaviva vor. Im Rahmen dieser Arbeit entwickelt er ein Software Tool, um die im Gespräch gewonnenen Informationen professionell aufnehmen und auswerten zu können.

Alexander Gohlke, Stellvertretender Küchenchef
(im Haus Tabea seit Februar 2017)

Der 35-jährige Stellvertreter des Küchenchefs, Alexander Gohlke, ist in Magdeburg geboren, wo er seine Berufsausbildung zum Koch absolviert. Gleich nach Abschluss seiner Kochlehre interessiert er sich schon für die Arbeit im Altersheim und schaltet einen 14-tägigen Trainingseinsatz in einer Altersinstitution ein, bevor er seine Berufslaufbahn als ausgelernter Koch in diversen Speise- und Spezialitätenrestaurants fortsetzt. Auch ihn führt der Weg irgendwann über eine Anstellung in einem Berghotel in die Schweiz, um schliesslich in Zürich zu landen, wo er sich im Restaurant Kreis 6, im Sorell Hotel am Zürichberg und im Restaurant/Cafe Maison Blunt als Chef de Partie, Sous Chef und als Koch mit Schichtleitung bewährt. In seiner heutigen Funktion als stellvertretender Küchenchef im Haus Tabea ist er das Bindeglied zwischen Leitung und Küchenteam und eine unentbehrliche Stütze für die konkrete Umsetzung des neuen Gastronomiekonzepts.

Frank Albiez, Leiter Service
(im Haus Tabea seit Februar 2020)

Frank Albiez, unser 45-jähriger Leiter Service, bringt vielfältige Führungserfahrung in seine Aufgabe beim Haus Tabea ein. Ins Berufsleben steigt er erstmal mit einer Lehre als Zahntechniker ein. Doch das Zahnlabor ist nicht der Ort, wo Frank Albiez seine Talente entwickeln kann. So beginnt er mit einer Lehre als Servicefachangestellter nochmals von vorn. Ein Job als Chef de Service führt ihn nach Berlin, wo er in einem Event-Restaurant mit der Organisation von Anlässen und Banketten betraut wird. Im Kontakt mit Menschen, der Führung und Schulung von Mitarbeitenden und der Gästebetreuung ist er in seinem Element. Es folgt eine Anstellung in ähnlicher Funktion im Glockenhof Zürich, bevor er stellvertretender Restaurantleiter in der Kartause Ittingen wird. Schliesslich kommt er als Betriebsleiter zur SSP am Flughafen Zürich und unterstützt in einer späteren Anstellung den Betriebsleiter von Autogrill Schweiz bei seinen vielfältigen Führungsaufgaben. In all den Jahren hat Frank Albiez sich stetig weitergebildet und immer wieder Herausforderungen gesucht, bei denen er sein unternehmerisches Denken und Handeln mit einbringen kann. Davon profitiert nun das Haus Tabea bei der Einführung des neuen Gastronomiekonzepts.

Suna Önlü, Stellvertretung Leiter Service
(im Haus Tabea seit 2009)

Eine wertvolle Stütze für den Leiter Service ist Suna Önlü. Sie ist 40 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Nachdem Suna Önlü den Hauptanteil ihrer Schulzeit in der Türkei verbracht hat, kommt sie als Teenager mit ihren Eltern nach Horgen. Hier gilt es erst einmal, sechs Monate intensiv Deutsch zu lernen, bevor sie in die Realschule eingegliedert wird und ihre beiden letzten obligatorischen Schuljahre abschliessen kann. Ins Berufsleben steigt sie mit einer zweijährigen Lehre als hauswirtschaftliche Betriebsangestellte ein, um sich später mit einem zusätzlichen Lehrjahr zur Fachfrau Hauswirtschaft weiterzubilden. Bei der Stapfer Stiftung findet sie eine Stelle, wo sie sich im Beruf bewähren kann und ihre praktische Erfahrung ausbaut. 2009 übernimmt sie im Haus Tabea die stellvertretende Leitung der Hauswirtschaft und wechselt drei Jahre später zu ihrer heutigen Stelle als Stellvertreterin Leiter Service. Kurse in Berufsbildung – aber auch ihr eigener Werdegang – befähigen sie, junge Berufseinsteigende in ihrer Ausbildung zu begleiten und zu fördern. Mit ihrer praxiserprobten Erfahrung im Altersbereich ergänzt sie ihren Chef perfekt.